Rudolf-Günther-Medaille 2014
Wenkenstraße 1-5

Wenkenstraße 1-5

Aus der Laudatio des Vorsitzenden anlässlich der Preisverleihung:

Entschieden hat sich die Jury schließlich für zwei Objekte. Für das Jahr 2014 erhalten die Rudolf-Günther-Medaille des HVV die Ursula+Alfred Kleiner Stiftung für den ihr gehö­renden Gebäudekomplex Wenkenstraße 1-5 sowie Herr Thorsten Al­lert für sein Wohnhaus Stauteichstraße 30 zuerkannt – beide Häuser sind eingetragene Baudenkmäler (was übrigens keine Vorbedingung für die Verleihung ist).

Der Gebäudekomplex Wenkenstraße 1-5 überzeugte die Jury, weil der er nicht nur hervorragend renoviert wurde (das gilt insbesondere für den rückgebauten Gebäudeteil Nr. 5), sondern auch eine großartige Nutzung erhalten hat. Es hieße Eulen nach Athen tragen, wenn ich hier weitschweifig das einmalige Engagement der Stiftung referierte, die sich seit nunmehr über zehn Jahren darum bemüht, Jugendlichen mit schwierigen Startbedingungen eine berufliche Zukunftsperspek­tive zu geben. Und das mit Erfolg, wie ich aus vielen Gesprächen mit den Vertretern der Stiftung weiß. Dass alle Gebäudeteile, die zum Ge­samtkomplex gehören, nach Entwürfen von Rudolf Günther stammen, ist ein wunderbarer Zufall, war aber wahrlich nicht der Hauptgrund für un­sere Entscheidung.

 

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