In diesem Jahr wurde über die Landesgartenschau eine gärtnerisch geprägte Verbindung zwischen der Stadt Höxter und dem Schloss und Kloster Corvey geschaffen. Etwas Neues geprägt von Blumenkunst, schön angelegten Gärten und der reinen Natur. Die Landesgartenschau lud zu einem Besuch der Stadt Höxter mit den neu gestalteten Wallanlagen, dem Klostergelände, dem archäologischen Park am Weserbogen und vielem mehr.
Auf dem Hinweg machte die Gruppe von 33 Teilnehmern jedoch einen Besuch im Kloster Brenkhausen. Diese barocke Klosteranlagen wurde von der Gemeinde der Kopten zum Zentrum der Glaubensgemeinschaft in Deutschland ausgebaut. Herzlich begrüßt durch den Diakon wurden die Teilehmer im Kirchenraum über die Geschichte der Kopten generell und die Gründung in Brenkhausen informiert. Das Gastgeschenk für jeden Teilnehmer, ein koptisches Kreuz aus Olivenholz, war das Andenken an einen kurzen Aufenthalt voller Fröhlichkeit und großer Gastfreundschaft.
Weiter ging die Fahrt zur Landesgartenschau. Der Besuch startete mit einer 90-minütigen Führung durch den Remtergarten am Kloster Corvey mit Duft- und Rosengarten und führte entlang der Obstplantage mit Hopfenspalier und den wunderschönen und duftenden Lavendelfeldern entlang der Weser bis zum Zentrum am Weserbogen. Dort in der Blumenhalle war die Ausstellung Porzellan und Rosen, gestaltet durch die Pozellanmanufaktur Fürstenberg, ein Augenschmaus. Weiter gind es entlang der Weserpromenade Richtung Innenstadt. Die historische Altstadt mit den Gebäuden der Weserrenaissance war ein wunderbarer Rahmen für die Mittagsrast. Wer noch Lust hatte, besuchte die neuangelegten Wallanlagen mit den verschiedenen Gartenmodellen, dem Japanischen Garten sowie den Modellen von Grabanlagen.
Zurück ging es von Höxter zum Schloss Corvey mit dem Schiff der Weserflotte. Mit kühlendem Wind und heraufziehenden Gewitterwolken bot die Weser mit ihrem Ufer und den bewaldeten Höhen ein beeindruckendes Panorama.
